29. Juni 2009

Die lieben Nachbarn

Kennt Ihr schon unsere lieben Nachbarn???
ich finde die total süß und je öfter sie uns sehen um so zutraulicher werden sie.
Ach ja und übrigens der Bagger hat sich schon so richtig bezahlt gemacht. Sieht auf den ersten Blick schlimmer aus als es ist, das große Loch ist schon wieder zu und die Terrasse ist auch schon fertig. Es wird schön langsam
Ende dieser Woche ist dann Urlaub angesagt. Es geht für zwei Woche nach Kroatien!!! Freu!!
Bis dahin ist jedoch noch "Ring frei" bei den Schafen angesagt. Wie jedes Jahr dürfen einige von der Herde mitkommen, dieses Jahr scheint es aber als möchten sie alle mit und das geht nun wirklich nicht, wir haben ja keinen Sattelzug. Alleine schon wenn Naomi auf die Idee kommen würde dabei sein zu wollen, hätten wir ein wirkliches Problem wo wir dann unser Gepäck hinverfrachten. Bis Samstag haben sie noch Zeit sich zu entscheiden, ansonsten siegt wieder die ausübende Demokratie. (Sprich.... wir bestimmen wer mitkommt ggggg )

23. Juni 2009

90

Ganz unschuldig schau
Ich kann auch gar nichts dafür
Warum muss es überall Schafe geben die so lieb glubschen
Alos kurz gesagt wir haben eine runde Zahl, denn in Graz gibt es auch Schafe und auf den Weg zur Alm mussten wir bei einem Bauhaus was einkaufen, dann waren wir noch in einem Einkaufscenter um uns mit Lebensmittel zu versorgen, ja und dann sah ich sie




Nr. 89 NANU (rechts)


Nr. 90 Graziella
(links)


Beides Rassen die wir noch nicht in der Herde haben. Beide stark Preisreduziert und beide einfach süß
Ausreden gäbe es noch viele...... egal
Ach ja und obwohl wir noch keine Tisch und noch kein Bett auf der Alm haben kann man es sich trotzdem schon etwas bequem machen und den arbeitsreichen Tag nett ausklingen lassen. Lauter leckere Sachen aus Italien, das Olivenbrot war der Hammer (vom Preis auch ggggg)

10. Juni 2009

SCHLEPPERBANDE ENTLARVT



Sooooo unschuldig können sie dreinschauen und sind doch eine fast schon kriminelle Bande.










Nur folgende Punkte sind ihnen gutzuschreiben
1. Es war so einsam, klein und völlig hilflos am Wegesrand (wenn da nur kein Wolf im Schafspelz steckt)

2. Ihr Spruch lautet "EINER FÜR ALLE, ALLE FÜR EINEN"

3. Der Schlepperlohn, eine extra Portion Kleeblätter (mal gespannt wo er die versteckt hat, die Extraportion, wohl in seinem Bauch schon) konnten sie einfach nicht widerstehen.

Und wenn ich nun alle diese Punkte ihnen anrechne, dann können wir mal alle Augen inkl. Hühneraugen zudrücken, dass in der Tasche vom Loisl ein schwarzes Schaf ohne Papiere versteckt war. Eindeutig klären konnten wir die Herkunft nicht, aber laut L,L und L wurden sie kurz vor der Grenze nach Österreich von dem kleinen "Naseweis" angesprochen und mit oben schon erwähnten Leckerli zu der Tat verleitet.





Nun ja, in Wirklichkeit ist es ja eh schon egal ob es 87 oder 88 Schafe in der Herde sind. Schön langsam gehen uns die Namen aus. Obwohl bei dem kleinen war der Name Naseweis irgendwie klar.






Nach all der Aufregung machen wir uns heute wieder mal auf ins schöne Kärnterland, aber psssst das darf ich gar nicht so laut sagen, sonst gehts mir wie beim letzten Mal, da war die Tasche dann voll mit frechen kleinen Schafen und mein Pyjama, meine Hose und div. Oberteile waren wie von Geisterhand verschwunden. Es ist ihnen einfach nicht zu erklären, dass wir noch einiges herrichten und vorbereiten müssen bevor dann die gesamte Bande für immer in das neue Domizil mit kann.

Und für alle die wissen möchten wie das Wetter gerade auf der Alm ist, hier noch ein Link zur Webcam von der Hebalm.
Dauert zwar a bissi bis sie online ist, aber dafür Echtzeit da sieht man manchmal sogar die Kühe grasen.
Wünschen Euch noch einen schönen Feiertag und vielleicht sogar ein schönes verlängertes Wochenende.

5. Juni 2009

DIE AUSWANDERER

Es steht wirklich schlecht mit der Wirtschaft bei unseren Nachbarn in Deutschland, wenn selbst schon die Schafe sich nach einem neuen Arbeitgeber umsehen müssen.

So geschehen vor einigen Wochen, als sich drei Schafe in den weiten Welten des Internets auf die Suche machten und UNS gefunden haben.

Natürlich mussten wir uns zuerst mit dem vorigen Arbeitgeber in Verbindung setzen, denn da könnte ja jeder kommen und sich bei uns in der Herde breit machen. Es wurde uns jedoch zugesichert, dass es sich hierbei um drei wirklich brave, saubere, anpassungsfähige, Grünfutter liebende Schafis handelt. Also einfach super geeignet für die schon bald arbeitsreiche Tätigkeit auf der Alm wo riesige Flächen voll mit Lebendfutter stehen und derzeit noch vom Unscha(r)f gemääääähhht werden ;-) Die Vorbesitzer trennten sich wirklich nur sehr schwer von der Rasselbande, aber auch sie haben einfach zu viele Mäuler zum Durchfüttern und da mussten die größeren einfach auf die Suche gehen.

Als alle Formalitäten abgeklärt waren machte sich die Bande auf den Weg nach Wien und wir harrten der Dinge da da kommen würden.

Es dauerte aber dann doch einige Tage (wahrscheinlich zu viel Grün am Wegesrand gewesen) bis es endlich bei uns läutete und über die Gegensprechanlage ein lautes Blöken zu hören war.


Schnell öffneten wir die Türe und schön hörten wir ein trappeln vieler Hufe und aufgeregtes Geblöke.













Ja da standen sie nun vor uns die drei Auswanderer, etwas mitgenommen von der langen Reise, müde, aber froh es endlich geschafft zu haben. Schüchtern traten sie ein und wussten nicht so ganz was sie nun erwarten würde. Auf unserem Blog haben sie schon gesehen dass da einige Artgenossen auf sie warten würden, aber mit einem so herzlichen Empfang hatten sie nun auch wieder nicht gerechnet. Alle blökten durcheinander jeder wollte als Erster die Drei begrüßen und sich vorstellen. Liesl (weiß), Loisl (braun) und Lothar (schwarz). Kurz die drei L.

Naja was soll ich sagen, es war schon sehr spät in der Nacht, als die Runde endlich zur Ruhe fand, aber ich sage Euch nur eins...........dass war noch nicht alles, die wirkliche Überraschung kam dann noch, aber davon nächstes mal.