1. Oktober 2008

Waschtag


Wer nicht hören kann, muss fühlen.
Wie oft haben wir gepredigt und erklärt, dass das Fell von unserer Kleinen nicht so viel aushält wie dass ihrer lebendigeren Freunde. Aber wer kennt das nicht aus seiner eigenen Kindheit, was die Erwachsenen sagen geht bei einem Lauschlappen rein und beim Anderen wieder raus.Als wir unser helles Taschenbäähh fast nicht mehr vom braunen Taschenbuuhh unterscheiden konnten, kam der Tag der Wahrheit.


Die Aufregung war groß und zuerst wurde die große Dusche begutachtet. Dann sofort kam die Überlegung, ob der Abfluss nicht zu groß sein könnte für so ein kleines Schaf. Was wenn das Oberschaf nicht genug aufpasst und schwupdiwup ist eines im Kanal!!!


Erst nach einigen Überredungskünsten meinerseits, sowie die Aussicht auf herrlich weiches flauschiges gut duftendes Fell, kam wieder etwas Begeisterung auf.




Zunächst durfte sich jedes seinen Lieblingsduft bzw. das richtige Fellpflegemittel aussuchen.






Dann ging es auch schon los.
TS wollte nur gemeinsam mit Taschenbuuhh, nach dem Motto gemeinsam sind wir stärker...

Taschenbäähh konnte vor lauter Neugier natürlich wieder nicht hören und bekam etwas Seife in die Äuglein, na das war ein Geschrei.

Endlich war es geschafft und es kam zum gemeinsamen Abspülen.
Und weil es in dem Körbchen so bequem war und auch leicht schaukelte, wollten sie dann gar nicht mehr raus und fanden den Waschtag doch noch ganz lustig.







Fest abrubbeln






mit dem Fön vortrocknen



und ab ans Fenster
da war es dann
aber doch zu windig
und die Gesellschaft hat




einen Sonnenplatz im Garten vorgezogen.

Am Abend noch eine Runde um die Wärmelampe und dann ab ins Bett.

War das ein aufregender Tag!!!






Auch andere Schafe haben Waschtag "zum Zerkugeln"

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